
Heute gibt es von mir ein Erdnussbutter Gugelhupf Rezept für Hunde aus unserem japanischen Backbuch. Bisher waren alle Rezepte daraus einfach umzusetzen, aber bei diesem hier muss ich gleich sagen: Für Leute, die einfach nur gerne Spaß am Backen haben, ist das nichts. Dieses Rezept ist eher was für Leute, die Herausforderungen mögen. Wäre das Ergebnis nicht doch ganz anshaulich geworden, und hätten sich Genki und Momo nicht auf ihre Gugelhupfe gestürzt, als hätten sie seit einer Woche nichts gegessen, dann hätte ich das Rezept vermutlich such garnicht geteilt.
200g Mehl
20g Butter
2El ungesüßte Erdnusbutter
2 Eier
1El Honig
70ml Milch
2El Trockenhefe
20g Butter
2El ungesüßte Erdnusbutter
2 Eier
1El Honig
70ml Milch
2El Trockenhefe
Sowie eine große oder mehrere kleine Gugelhupfform/ Gugelhupf Förmchen
Außerdem enthielt das Originalrezept eine Prise Zucker. Zucker hat aber meiner Meinung nach in der Hundenahrung nichts zu suchen und ist durch den im Rezept schon enthaltelen Honig auch für den Geschmack wirklich unnötig.
1. Butter und Ei vorher rausstellen, damit sie Zimmertemperetur haben.
2. Fettet die Gugelhupfform ein, bestreut sie mit Mehl und stellt sie in den Kühlschrank.
3. Siebt das Mehl zwei Mal.
4. Mischt das Mehl mit der Hefe. Fügt dann Ei, Honig und Milch hinzu und mischt es zu einem Klumpen. Hier solltet ihr bereits eine klebrige Masse haben, aus denen meine persönlichen Back-Alpträume geschaffen sind.
5. Fügt die Butter hinzu. Die klebrige Pampe wird noch schlimmer. Laut Rezept solltet ihr das ganze jetzt kneten. Versucht es erst garnicht. Am besten bearbeitet ihr es mit einem Silikonspachtel. - Das war bei mir die einzige Möglichkeit der Masse irgendwie Herr zu werden.
2. Fettet die Gugelhupfform ein, bestreut sie mit Mehl und stellt sie in den Kühlschrank.
3. Siebt das Mehl zwei Mal.
4. Mischt das Mehl mit der Hefe. Fügt dann Ei, Honig und Milch hinzu und mischt es zu einem Klumpen. Hier solltet ihr bereits eine klebrige Masse haben, aus denen meine persönlichen Back-Alpträume geschaffen sind.
5. Fügt die Butter hinzu. Die klebrige Pampe wird noch schlimmer. Laut Rezept solltet ihr das ganze jetzt kneten. Versucht es erst garnicht. Am besten bearbeitet ihr es mit einem Silikonspachtel. - Das war bei mir die einzige Möglichkeit der Masse irgendwie Herr zu werden.

6. Stellt den Teig mit einem Küchentuch zugedeckt für 30-50 Minuten an einer warmen Ort. Lasst euch danach nicht von der augenscheinlichen Konsistenz täuschen: Der Teig ist immernoch eine schreckliche klebrige Masse.
7. Jetzt sollt ihr die Erdnussbutter grob unterkneten, bis Teig und Erdnussbutter Marmorkuchen-Ähnlich durchwaschsen sind. Ihr werdet froh sein, wenn ihr die beiden klebrigen Pampen überhaupt irgendwie zusammen bekommt.
7. Jetzt sollt ihr die Erdnussbutter grob unterkneten, bis Teig und Erdnussbutter Marmorkuchen-Ähnlich durchwaschsen sind. Ihr werdet froh sein, wenn ihr die beiden klebrigen Pampen überhaupt irgendwie zusammen bekommt.

8. Füllt den Teig in eure Form. Ein harter Kampf. Da der Teig noch aufgeht, müsst ihr die Form nur etwa zu einem drittel füllen. Ich hatte meine ganz befüllt, weil ich zu wenig Fürmchen für zu viel Teig hatte.
9. Backt das ganze bei 180°C für 30-40 Minuten.
9. Backt das ganze bei 180°C für 30-40 Minuten.

Die klebrige Konsistenz des Teiges war wirklich ein harter Kampf. Um so erstaunter war ich, dass die Gugelhupfe eigentlich ganz gut aussahen und bis auf die für Menschen fehlende Süße sogar ganz gut schmeckten (Ja, wenn nicht gerade Fleisch in meinem Hundegebäck ist, probiere ich auch Mal selbst). Genki und Momo haben sich wie zwei Wahnsinnige auf die Gugelhupfe gestürzt. Übrigens kann man die Zutaten auch getrots halbieren, man erhält ohnehin viel zu viel Kuchen und die Hälfte habe ich einfrieren müssen. ♡ Monika
