
Ich weiss nicht, ob euch unsere Hundekeksrezepte so langsam zum Hals raushängen, aber ich finde ja, ich komme in letzter Zeit viel zu selten zum Backen. Nicht nur macht mir das Backen einfach Spaß, sondern Genki bevorzugt auch eindeutig meine selbstgebackenen Hundekekse und lässt gekaufte Hundekekse oft links liegen. (Momo ist da meistens weniger wählerisch.) Weil ich meistens nicht so viele freie Zeit habe, wie ich gerne hätte, muss von Zeit zu Zeit auch wieder ein schnelles Rezept her. Heute gibt es eines für Leberwurstkekse für Hunde.

Die Zutatenliste ist sehr überschaubar und auch die Zubereitung geht schnell. Erst werden Ei und Butter vermischt. Wenn wir nicht gerade Hochsommer haben und die Butter ohnehin von alleine dahinschmilzt, mache ich kurz in die Mikrowelle, damit sie sich besser mit dem Ei vermischen lässt. Dann kommt die Leberwurst hinzu und zum Schluss das Mehl.

Alles wird nun zu einem Teig verknetet, der Teig ausgerollt und Kekse mit Förmchen ausgestochen. Der Teig ist recht weich und gerade bei größeren Keksförmchen ist es einfacher die Kekse direkt auf einer backfähigen Unterlage auszurollen und auszustechen und dann den Rand drum herum abzuziehen, als die ausgestochenen Kekse erst auf ein Backblech zu übertragen. Diese Vorgehensweise habe ich mir für viele Hundekekse angewöhnt, weil sie im Vergleich zu Keksen für Menschen weniger oder keine trockene Zutaten wie Mehl oder Zucker haben und daher die Teigkonsistenz nicht immer so einfach zu handhaben ist. Zum Schluss werden die Kekse bei 160°C für etwa 10-20 Minuten gebacken. Die Backzeit hängt wie immer stark von der Größe und Dicke eurer Kekse ab. Ich habe die Kekse in zwei verschiedenen Größen gebacken und die Kleinen waren nach nur 10 Minuten fertig, die Großen haben doppelt so lange gebraucht.

Ein anderes Rezept für Leberwurstkekse gab es übrigens vor Kurzem erst hier bei Hundebengel Charly. Das hört sich auch vielversprechend an und wird von uns sicher Mal ausprobiert.



Wieder ein schönes Rezept ... und es hört sich wirklich einfach an. Aber mein Highlight heute ist das erste Bild von der Verkostung - der Gesichtsausdruck von Momo ist herzerfrischend :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Isabella mit Damon und Cara
Nein, Deine Rezepte hängen mir sicher nicht zum Halse raus und dass, obwohl ich nicht eines für Socke nachbacken kann. Leider. Aber ich finde, Du machst das immer ganz besonders ansprechend und Genki und Momo sind die süßesten Tester.... Wir werden alle Deine Rezepte mit Freude ansehen
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Oh yummy!!
AntwortenLöschenLily & Edward
Klingt viel versprechend. Das müssen wir unbedingt ausprobieren ☺
AntwortenLöschenGenau die Leckerli muss ich für morgen Sonntag haben - sonst zerlaufe ich vor lauter sabbern.
AntwortenLöschenDie erwartungsvollen Hundebilder sind wieder einfach spitze.
WE-Gruss von Ayka
Dein Rezept klingt sehr vielversprechend! Mit Buchweizenmehl habe ich noch nie gebacken. Das werde ich demnächst gleich einmal ausprobieren. Und auf die Idee, den Teig gleich auf dem Blech auszurollen, wäre ich nie im Leben gekommen. Manchmal denkt man einfach zu kompliziert ... *lach*
AntwortenLöschenBin gespannt, wie Genki und Momo unsere Leberwurstkekse schmecken. Die Beiden sehen immer so süß aus auf den Bildern.
Liebe Grüße
Sonja und Charly
Soooo viele leckere Rezepte! Wo nimmst du die denn alle her? :O Müssen wir auf jeden Fall ausprobieren!
AntwortenLöschenAber ich hab mal geschaut, bei keinem steht leider bei wie lange sie ca. haltbar sind - kannst du uns da weiterhelfen?
Ich denke sie mir, wenn nichts anderes dabeisteht, selbst aus. ;)
AntwortenLöschenZur Haltbarkeit kann ich leider nicht viel sagen, denn ich mache ja immer nur recht kleine Portionen und die sind bei mir bei 2 Hunden in der Regel nach spätestens 4 Tagen weg. So lange halten sie auf jeden Fall. Bei größeren Portionen oder einem geringeren Keksverbrauch kann man sie aber auch portionsweise einfrieren und immer nur die Menge auftauen, die man innerhalb weniger Tage verbrauchen kann.
Habe die Leberwurst Hundekekse nachgebacken. Haben offensichtlich sehr gut geschmeckt, denn sie waren sofort weg :)
AntwortenLöschenKann man das auch mit normalem weizenmehl machen?
AntwortenLöschenKlar! Kann aber sein, dass man dann die Menge an Mehl etwas abändern muss, weil verschiedene Mehlsorten verschiedene Klebeeigenschaften haben. Zudem ist Weizen einfach das ungesündeste und oft auch unverträglichste Getreide.
LöschenMein Oskar ist begeistert von Keksen! Super Rezept 🙃
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