
Genki war nicht immer für Hundekekse zu begeistern. Tatsächlich gab es sogar eine Zeit, in der er sie auf unseren Spaziergängen vollkommen ignoriert oder wieder ausgespuckt hat. Ob es eine Phase war, oder ob es einfach nur die falschen Leckerchen waren, kann ich nicht genau sagen, aber noch heute sind Genki und Momo bei gekauften Leckerchen sehr wählerisch. Meine selbst gebackenen Hundekekse mögen sie dagegen immer. Wir haben zwar ganz tolle Leckerchen ohne Zusatzstoffe gefunden, die die beiden lieben, aber sie sind nicht nur sehr teuer - sie werden auch komplett wieder ausgeschieden, was ich sehr mysteriös finde. Angeblich bestehen sie nur aus Fleisch und Prebiotica. Sollte ja eigentlich nicht unverdaulich sein. Wenn ich also Hundeleckerchen brauche, die gerne gegessen werden, dafür aber garnicht auf die Hüften schlagen, dann habe ich die perfekte Bezugsquelle gefunden. Ansonsten backe ich 2 bis 3 Mal in der Woche selbst Hundekekse und Genki liebt sie. Er liebt sie so sehr, dass er mich manchmal den Großteil unserer Spaziergänge nur um Kekse anbettelt, an meinem Bein klebt und mit großen Augen zu mir hochschaut, bis er einen Keks bekommt. Ich wünschte, dieses Prinzip würde sich zum Trainieren der Leinenführigkeit anwenden lassen, aber leider klappt das bei uns nur, wenn Genki gerade will und nicht, wenn ich will. Genki ist so verrückt nach meinen Hundekeksen, dass das Herrchen des Hauses ganz oft zu ihm sagt "Genki, wenn du weiter so viele Kekse isst, dann wirst du noch selbst zu einem Keks!". Gemäß dem Motto "Man ist was man isst" oder so. Und nun ist es also passiert. Aus Genki wurde ein Keks.


An der Ähnlichkeit muss ich noch ein wenig arbeiten. Vor alle hat Genki ja eigentlich einen weißen Brustlatz, aber Weiss lässt sich in Keksform schwer darstellen und ansonsten ist er ganz gut getroffen. 😉 Ein Rezept habe ich dieses Mal nicht für euch, denn es sind ganz normale langweilige Butterplätzchen ohne Zucker mir Craobpulver für den dunklen Teig. Natürlich durften Genki seine Kekse auch essen und so langweilig fand er sie garnicht.


Was für eine süße Idee ... ein Genki-Keks. Ich finde es immer wieder toll zu sehen, was Du so alles backst und für Genki und Momo zauberst - da kann ich mir gut vorstellen, dass Hund manchmal nicht genug davon bekommen kann.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Du bist soooooo kreativ. Ich bewundere und beneide Dich sehr.....
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Was für eine niedliche Idee!!! Wer kann schon von sich behaubten das er einen eignene Keks hat ;-)
AntwortenLöschenIch finde eure Rezepte immer super, als nächstes werde ich die Parmesan Kekse backen.
Liebe Grüße
Jasmin mit Nora, Rico und Sam
Hier werden von den gekauften Leckerchen auch nur wenige wirklich gefressen. Leona spuckt mir alles wieder aus oder nimmt es gar nicht erst, was noch eine weitere Zutat außer Fleisch hat. Bei meinen selbstgemachten Keksen ist es aber wie bei dir, die werden gerne gefressen, selbst wenn gar kein Fleisch enthalten ist.
AntwortenLöschenDer Genki-Keks ist einfach zu niedlich. So eine süße Idee. Für deine Ideen bewundere ich dich wirklich.
Liebe Grüße
Auenländerin