
Ich wusste schon immer, dass Genki und Momo große Kartoffel-Fans sind, egal ob Süßkartoffel oder klassischer Erdapfel, aber so wirklich in mein Back-Repertoire aufgenommen hatte ich sie eigentlich nicht. Vor einiger Zeit habe ich Hundekekse mit Kartoffelflocken gebacken, die bei Genki und Momo unglaublich gut ankamen, also habe ich weiter experimentiert und nun Hundekekse mit frischen Kartoffeln gebacken.

Diese Hundekekse mit nur wenigen Zutaten sind ganz schnell und unkompliziert zu machen: Erst werden die Kartoffeln gekocht und dann mit einer Gabel zermatscht. Am besten funktioniert das natürlich mit mehlig kochenden Kartoffeln, funktioniert aber auch mit der festkochende Variante. Nachdem ihr die Kartoffeln möglichst fein zermatscht habt, fügt ihr nur noch Quark und Reismehl hinzu und verarbeitet die Masse zu einem Teig. Der Teig wird ausgerollt, die Kekse mit Förmchen ausgestochen und diese bei 180°C je nach Größe und Dicke der Kekse für 15-20 Minuten gebacken. Die Kekse werden beim Backen nur minimal dunkler, lasst sie also nicht zu lange im Ofen, weil ihr womöglich denkt sie seien noch roh.


Unsere Kartoffel-Quark Hundekekse gehören definitiv zu Genki und Momos Favoriten. Man sieht, Hundekekse müssen bei Weitem nicht aufwändig sein oder viele Zutaten enthalten um zu schmecken.



Die würden Leona bestimmt auch schmecken, aber da Leo keine Kartoffeln mehr darf, gibt es die bei uns auch für Leona nicht. Schade eigentlich, die scheinen vom Aufwand her was für mich zu sein.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Auenländerin
Das liest sich wirklich nicht sehr aufwendig - und Kartoffeln sind bei uns auch sehr beliebt. Ich finde es immer wieder toll, was Du alles so probiertst und dass Du wirklich die Kekse immer wieder auch optisch so schön machst.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Boahr die klingen wirklich easy peasy :) Und könnten ganz nach Deco und Pippas Geschmack sein...
AntwortenLöschendas werden wir uns mal abspeichern :)
Danke
Oh, Kekse aus Kartoffeln. Erst hoffte ich, dass das etwas für Socke sein könnte. Aber Reismehl geht hier leider nicht. Erstaunlich, dass Genki und Momo so gerne Kekse ohne Fleisch futtern. ich finde das bemerkenswert.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
Einfach wunderbar was dir immer wieder einfällt, dich hätte ich wirklich gerne als Bäckerin bei mir in der Hundehütte.
AntwortenLöschenDie sabbernd Ayka
Schaut mega leckaaa aus :D Lass es dir gut schmecken!
AntwortenLöschenSchlabbergrüße Bonjo
Wie lange halten sich die Kekse wohl circa?
AntwortenLöschenVermutlich nur wenige Tage - Ich friere gebackene Hundekekse immer ein und hole nur Portionen raus, die ich innerhalb von etwa 3 Tagen verbraucht bekomme. So lange halten sie auf jeden Fall, aber ob und wie viel länger, kann ich nicht sagen.
LöschenCooles Rezept! Gibt es eine Alternative zum Reismehl? Danke für die Antwort. LG
AntwortenLöschenDie beste Alternative wäre Buchweizenmehl. Buchweizen ist kein Getreide, hat aber ähnliche Klebeeigenschaften wie Reismehl.
LöschenHallo,
AntwortenLöschenliest sich super. Leider ist bei mir der Teig sehr sehr klebrig. Habe versucht mehr Reismehl unter zu mengen, aber der Teig bleibt so klebrig, dass an Ausrollen nicht zu denken ist. Gibt es da einen Tipp?
LG
Stefanie
Hm, das ist seltsam, bei mir hat das Ausrollen ja mit den Mengenangaben wunderbar geklappt. Ausser noch mehr Mehl verwenden fällt mir da leider nichts ein.
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