
Ich liebe Erdbeeren und während Genki und Momo und ich nicht immer den selben Geschmack teilen, essen sie Erdbeeren genau so gerne wie ich. Da bietet es sich jetzt zur Erdbeersaison natürlich auch an Hundekekse damit zu backen. Für unsere Erdbeer-Kokos Hundekekse habe ich aber keine frischen Erdbeeren verwendet, weil man bei frischem Obst aufgrund der enthaltenen Flüssigkeit immer so viel Mehl hinzufügen muss, sondern auf Erdbeerpulver zurückgegriffen. Unser Erdbeerpulver ist selbstgemacht, man kann es aber auch schon fertig kaufen. Bei uns wir es zum Beispiel in der Drogerie Müller angeboten.

Wenn man sich nicht zuvor die Arbeit macht Erdbeerpulver selbst herzustellen, sondern fertiges Pulver kauft, ist die Zubereitung der Kekse ganz schnell und einfach. Das Ei und die Kokosmilch werden miteinander zu einer Masse vermischt und dann das Erdbeerpulver und das Mehl hinzugefügt, alles zu einem Teig verknetet, ausgerollt und Kekse ausgestochen.


Dann werden die Kekse nur noch gebacken und sind fertig! Ich backe meine Kekse immer für eine Zeit zwischen 15 und 30 Minuten, je nach Dicke und Größe der ausgestochenen Kekse. Ich bin vom Ergebnis recht angetan, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass die Kekse nach dem Backen noch so eine rosane Farbe haben. Für gewöhnlich verflüchtigt sich natürliche Farbe beim Backen immer so sehr, aber die geballte Ladung an Erdbeeren, die in so ein bisschen Pulver steckt, scheint doch zum Färben ausgereicht zu haben.

Ich denke, nicht nur das Ergebnis kann sich blicken lassen, sondern auch das Gesicht von Genki bei der Keksverkostung. Ich kenne niemanden, der beim Essen so genüsslich schauen kann wie er.



Da bekomme ja sogar ich Lust auf eine Verkostung ... der Blick von Genki zeigt, wie toll die Kekse schmecken müssen :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Die merke ich mir mal für meine zwei. Erdbeeren mögen sie auch gerne.
AntwortenLöschenGenkis Gesichtsausdruck ist wirklich genussvoll.
Liebe Grüße
Auenländerin
Wieder einmal ein sehr schönes Rezept und tolle Verkostungsbilder.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke
die Kekse werden meinem Bruno bestimmt schmecken ... 2 deiner Rezepte haben wir schon probiert und Bruno schaut dann so wie Genki
AntwortenLöschenBoah.., da melde ich mich bei dir doch gleich zum Testessen an - Erdbeeren liebe ich über alles und das "Selbstpflücken" hat mir Frauchen im eigenen Garten verboten.
AntwortenLöschenSabbergrüsse von Ayka
Hallo
AntwortenLöschenDiese Kekse habe ich soeben mit Himbeerpulver 125g für 16,90 Euro (fand kein gutes anderes) gebacken
gleich als 3-fache Menge - bei mir ist der Teig total klebrig -nehme Buchweizenmehl für alles -
Ich habe Alpro Kokosnuss genommen und etwas Kokosfett Öl kaltgepresst
Was kann ich tun damit ich den Teig ausrollen kann wie Du?
Lieber von Hand kneten?
Fragen über Fragen - sage schonmal danke - lg Manuela
125g für 16,90 Euro? Hoppla, das ist aber ein happiger Preis.
LöschenIch kann leider nicht mit Sicherheit sagen, woran genau es lag, aber vermute wohl am ehesten an zu viel Flüssigkeit. Alpso Kokosnuss ist ja eine "Milchersatz"-Milch, also komplett flüssig mit Wasser als Hauptzutat. Was ich genommen habe ist reine Kokosmilch aus der Dose, diese ist ja eher etwas fester und cremiger. Koksofett ist bei den aktuellen Temperaturen ja auch flüssig. Wenn man dann vielleicht noch ein großes Ei hat und ich vielleicht beim Backen nur ein Kleines, hat man schnell deutlich mehr Flüssigkeit im Teig. Das ist das einzige, was da hilft, wenn man den Teig schon gemacht hat, ist mehr Mehl hinzufügen. Wenn man einen nur etwas klebrigen Teig hat, hilft es beim Ausrollen auch wenn man mit viel Druck von oben mit dem Teigroller über den Teig "walzt" und wenn man die Kekse aussticht, diese gleich auf einer backfähigen Form auszurollen und dann den überschüssigen Teig abzuziehen, statt anders herum. Dann kann man manchmal noch mit relativ klebrigem Teig arbeiten, aber auch das hat seine Grenzen und ab einem bestimmten Punkt muss einfach mehr Mehl hinzu.